Clemens Hägele, Sindelfingen
Lebenslauf
Am 2.5.1972 wurde ich als zweites von insgesamt vier Kindern meiner Eltern Peter Cornelius Hägele (Professor em. für Physik in Ulm) und meiner Mutter Ursula Hägele, geb. Walter (Diplom-Physikerin) in Stuttgart geboren. Meine Schulbildung erhielt ich gänzlich in Ulm: 1978-1982 an der Grundschule Ulm-Mähringen bzw. Ulm-Lehr, ab 1982 am Ulmer Humboldtgymnasium, wo ich 1991 das Abitur ablegte.
Von 1991 bis 1992 absolvierte ich das damals noch einjährige kirchliche Vorpraktikum als ungelernte Hilfskraft in einem mittelständischen Metall verarbeitenden Betrieb in Pfaffenhofen a.d. Roth (Kreis Neu-Ulm) und als diakonischer Helfer in einem Seniorenheim in Stuttgart-Degerloch.
Von 1992 bis 1993 lernte ich Griechisch und Hebräisch am Sprachenkolleg in Stuttgart. Das Studium der evangelischen Theologie begann ich im WS 1993/94 in Tübingen und legte dort die Zwischenprüfung ab. Ab dem WS 1995/96 setzte ich mein Studium für vier Semester in Erlangen fort. Dort arbeitete ich u.a. als studentische Hilfskraft bei Prof. Dr. Reinhard Slenczka. Nach meiner Rückkehr nach Tübingen im WS 1997/98 studierte ich dort für weitere fünf Semester und legte im Februar 2000 das erste kirchliche Examen ab.
Auf Anfrage von Prof. Dr. Rainer Riesner verlegte ich im April 2000 meinen Wohnsitz nach Dortmund und arbeitete an der dortigen Universität für drei Jahre als wissenschaftliche Hilfskraft im Fach Neues Testament. Zeitgleich begann ich eine Dissertation im Bereich Systematische Theologie über die Schriftlehre Adolf Schlatters, die von Prof. Dr. Oswald Bayer betreut wurde. Das Promotionsverfahren ist mittlerweile erfolgreich abgeschlossen und die Arbeit unter dem Titel „Die Schrift als Gnadenmittel. Adolf Schlatters Lehre von der Schrift in ihren Grundzügen“ im Calwer Verlag veröffentlicht. Während des WS 2002/03 habe ich zusätzlich nebenamtlich am CVJM-Kolleg in Kassel im Fach Neues Testament unterrichtet.
Im Juli 2001 heiratete ich Dr. Dagmar Sibylle Hägele, geb. Schiek. Sie arbeitet als Ärztin in Sindelfingen.
Von November 2003 bis April 2005 arbeitete ich als württembergischer Gastvikar in der westfälischen Landeskirche (Vikarsgemeinde Unna-Massen). Im Frühjahr 2005 legte ich dort das zweite kirchliche Examen ab. Seit Mai 2006 arbeite ich als Pfarrer z.A. in Darmsheim bei Sindelfingen.
Clemens Hägele