Hauptpreis
Die Ausschreibung des Adolf-Schlatter-Preises richtet sich an Hochschul-absolventen und junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller geisteswissenschaftlichen Fakultäten. Eine Berufstätigkeit außerhalb der Hochschule schließt von der Teilnahme nicht aus.
Willkommen sind hervorragende, die Forschung bereichernde Arbeiten,
- die Schlatters Werk explizit zum Thema haben und sich mit seinem
Denken oder einzelnen seiner Schriften ausführlich und differenziert auseinandersetzen,
oder - die bei der Bearbeitung einer umfassenderen wissenschaftlichen Fragestellung Schlatters Beitrag dazu ausführlich untersuchen, darstellen und würdigen
und auf diese Weise neue Aspekte zur Schlatter-Forschung beitragen.
Beispielhaft seien folgende Arbeitsfelder genannt:
- Kritische Erforschung und Reflexion des Werks Adolf Schlatters
- Biblische Exegese, insbesondere neutestamentliche Arbeiten und solche zum Zusammenhang der beiden Testamente
- Erforschung der Geschichte des antiken Judentums und der frühen Christenheit
- Fragestellungen der biblischen Hermeneutik sowie zum Verhältnis von biblischer Theologie, Dogmatik und/oder Philosophie.
Eingereicht werden können eigens für den Wettbewerb verfasste oder sonstige möglichst ungedruckte Arbeiten; Hochschulschriften erst nach Abschluss des Verfahrens. Der Beitrag sollte nicht älter als zwei Jahre sein. Allen Manuskripten,
die einen Umfang von 100.000 Zeichen überschreiten, ist eine aussagekräftige Zusammenfassung der Grundargumentation und der Ergebnisse der Arbeit beizufügen. Hochschulschriften müssen zusammen mit den wissenschaftlichen Gutachten der Betreuer eingereicht werden.
Wie oft?
Der Hauptpreis kann jährlich vergeben werden.
Die Jury
Die Jury setzt sich aus Vertretern der Adolf-Schlatter-Stiftung und Fachgutachtern zusammen.
Dotierung
Der Adolf-Schlatter-Preis ist mit 10.000 € dotiert.
Termin
Arbeiten können jederzeit eingereicht werden.
Stichtag ist jeweils der 15. März eines Jahres.
Wohin?
Ihre Arbeiten richten Sie bitte an den:
Vorsitzenden der Adolf-Schlatter-Stiftung,
Herrn Dr. Gerhard Schlatter
Albert-Schweitzer-Straße 28–30
53909 Zülpich (Enzen)